Was für ein herrliches Wetter! Schnee und Sonne pur. Die persönlichen Messenger (Achtung Nicht-Lateiner:) Statuuuuuus überschlagen sich geradezu mit prächtigsten Winterbildern aller Breitengrade und künstlerischer Facetten. Der „Wer-hat-den-größten-Schneemann“-Wettkampf ist längst in vollem Gange und Schneeengel aller Größen verzieren die Winterlandschaft. Das kollektive Gemüt fährt nach oben. Endlich! Eben habe ich mir noch Gedanken gemacht, mit welchen vorgeschobenen Gründen ich den Nachwuchs nach draußen locke. Es mag einzelne Exemplare der Gattung Jugend geben, die auf Spaziergänge stehen. In unseren familiären Genen ist das in den frühen Lebensjahren nicht hinterlegt. Das Feuerholz ist auch wegsortiert, Freunde Mangelware – und nun? Schnee! Die Rettung. Das Bildungsprogramm der nächsten Tage ist gesichert. Wir werden die statische Belastbarkeit von Schneefiguren ausprobieren, thermische Vorteile eines Iglus mit Aspekten des Überlebenstrainings diskutieren. Wir werden voraussagen, wann unsere Bauwerke funktionieren und wann nicht und wenn ja, warum. Wir können sogar unsere Schlagballtechnik verfeinern. Vielleicht finden wir auch noch eine schiefe Ebene zu Fragen des Gleitwiderstands. Wobei dieses Experiment heute auch auf graden Flächen funktionierte. Zusammengefasst – wir werden ganz viel Spaß haben! So muss Schule sein.